Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben wir sehr beunruhigendene Tage in Europa erlebt. Wir stehen fassungslos davor, was zur Zeit in der Ukraine passiert. Auch Kinder werden jetzt in den Nachrichten und über soziale Medien mit Kriegsbildern konfrontiert. Darum sind wir uns einig, dass dieses Geschehen auch altersangemessen in der Schule thematisiert werden muss. 

Bitte sprechen auch Sie mit Ihrem Kind über die Geschehnisse. Ihr Kind wird Ihre Sorgen spüren, gleichwohl sollten Sie Ihrem Kind klar vermitteln, dass Sie die Geschehnisse verfolgen und sich informieren. Fragen Sie Ihr Kind, ob es sich mit Ihnen gemeinsam informieren möchte. Schauen Sie sich Kindernachrichten gemeinsam an. Schauen Sie keine Nachrichten für Erwachsene mit Ihren Kindern. Die öffentlich rechtlichen Fernsehsender haben spezielle Nachrichten, die für Kinder aufbereitet werden. Sprechen Sie im Anschluss mit Ihrem Kind über das Gesehene.

Diese Seite im Internet kann Sie als Eltern beispielsweise dabei unterstützen, mit den Kindern über den schrecklichen Krieg in der Ukraine zu sprechen: https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/ukraine/index.php5

Gerne können Sie auch Bilderbücher zum Thema „Krieg und Flucht“ mit Ihrem Kind gemeinsam lesen. Manchmal fehlen einem selbst die Worte.

Nehmen Sie die Sorgen Ihres Kindes ernst, spielen Sie nichts herunter und lassen Sie Ihre Kinder nicht mit Ihren Ängsten und Sorgen allein.

Auch meine Lehrkräfte werden sensibel auf Fragen Ihrer Kinder eingehen. Wir dürfen Sie nicht mit Halbwissen alleine lassen – dies schürt nur Ängste!

Darüber hinaus können Sie sich auch gemeinsam mit Ihrem Kind beim Bad Bramstedter Spendenaufruf für die Ukraine engagieren. Weitere Informationen finden Sie am Ende des Beitrages.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

In Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine!
Ihr Team der GS Am Bahnhof 

 

Schulterschluss mit Drawsko Pomorskie: Stadt Bad Bramstedt ruft Spenden-Aktion ins Leben
Schulterschluss: Das Foto zeigt den Bürgermeister von Drawsko Pomorskie, Krzysztof Czerwinski (re.), und Bad Bramstedts ersten stellvertretenden Bürgermeister Arnold Helmcke. Link zum Artikel im Anzeiger…

Bad Bramstedt (anz/hot) – Gemeinsam gegen die Not! Die Stadt Bad Bramstedt hat angesichts des Krieges in der Ukraine im Schulterschluss  mit ihrer polnischen Partnerstadt Drawsko Pomorskie eine Spenden-Aktion für die Flüchtlinge ins Leben gerufen, die in Drawsko ankommen. Willkommen sind Sach- und Geldspenden.
        Von Mittwoch, 2. März, bis Freitag, 4. März, wird eine Spenden-Annahme-Stelle in der Schäferberg-Halle Nord
        eingerichtet.
        In der Zeit von 16 bis 19 Uhr werden folgende Spenden entgegengenommen:
        • Batterien;
        • Ladegeräte für Telefone;
        • Powerbanks;
        • Taschenlampen;
        • warme Decken;
        • Verbandsmaterial;
        • Schmerzmittel und Medikamente;
        • Hygieneartikel aller Art;
        • haltbare Lebensmittel;
        • Wasser und Getränke in Plastikflaschen;
        • Tierfutter.
        • Außer Socken und Handschuhen bitte derzeit keine Kleidung spenden!

Es wird um neue, bzw. sehr gut erhaltene, saubere Spenden gebeten. Für Geldspenden hat die Stadt  ein Spendenkonto eingerichtet.
Unter der IBAN-Nummer DE80 2305 1030 0000 1005 01 zum Stichwort „Drawsko – Ukraine“ kann für die Unterstützung der Flüchtlinge gespendet werden.

Am Sonnabend, 5. März, wird sich dann eine Bad Bramstedter Delegation auf den Weg nach Drawsko Pomorskie in Polen machen, um sicherzustellen, dass die Spenden an zuständiger Stelle ankommen.

Der Hilfstransport wird unter anderem von Bürgermeisterin Verena Jeske, der Rolandfeuerwehr und der Beauftragten für die polnische Städtepartnerschaft, Agata Schuster, begleitet.

Für alle Fragen rund um die Unterstützung der Partnerstadt und der ukrainischen Flüchtlinge hat die Stadt Bad Bramstedt eine Telefonnummer unter 04192 506848 und eine Mailadresse unter spendenaktion@bad-bramstedt.de eingerichtet. Diese sind ab Dienstag, 1. März, 8 Uhr, freigeschaltet.

 

Foto von Marjan Blan | @marjanblan on Unsplash

Kontakt

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